Tierische Nebenprodukte
Wir sind der Entsorger und Verwerter für Tierische Nebenprodukte. Dabei kümmern wir uns um eine hygienische und sichere Entsorgung. Somit sind wir ein wichtiger Partner insbesondere für Schlachthöfe. Außerdem gehören landwirtschaftliche Betriebe, also Tierhalter, zu unseren Kunden. Unsere Kunden produzieren sichere Lebensmittel. Beziehungsweise betreiben nachhaltige Landwirtschaft. Damit sichern sie die Versorgung der Bevölkerung. Die tierischen Nebenprodukte entsorgen wir fachgerecht und ebenso sicher. Dafür bieten wir unseren Kunden eine regelmäßige Entsorgung an. Es ist gesetzlich übrigens genau festgelegt, welche Art von Abfällen in welche Kategorie gehört.
Tierische Nebenprodukte sind nicht für den menschlichen Verzehr geeignet
Tierische Nebenprodukte sind die vom Tier stammenden Stoffe, die nicht für den Verzehr geeignet sind. Nicht alle Teile eines geschlachteten Tiers sind für die Produktion von Lebensmitteln geeignet. Die Verwertung muss so erfolgen, dass keine Gefahr mehr für Mensch und Tier besteht. Dabei können die Nebenprodukte ganze Tierkörper sein. Außerdem sind es genau definierte Teile von Körpern oder Innereien. Da von diesen Materialien eine hohe Infektionsgefahr ausgeht, ist die Entsorgung und Verwertung mit zahlreichen Verordnungen reglementiert. Diese Produkte und Materialien dürfen deshalb nicht mehr in die Lebensmittelkette gelangen. Dazu wurden verschiedene Kategorien geschaffen.
Risiken ausschließen: Fachgerechte Entsorgung und Verwertung
Die Kategorie I beschreibt Material mit hohem Risiko. Hier geht es unter anderem um Schlachtungen bei Seuchenverdacht. Auch tote Heimtiere fallen unter diese Kategorie. Dann folgen Materialien der Kategorie II. Hier geht es wieder um genau definierte Tierkörper oder Schlachtabfälle. Die dritte Kategorie (Kategorie III) umfasst tierische Nebenprodukte mit geringem Risiko. Wir kümmern uns darum, dass diese Kategorien strikt getrennt werden. Denn nur die dritte Kategorie erlaubt eine weitere Verarbeitung zu Tierfutter. So erfolgt in der ersten Kategorie Drucksterilisation. Knochenmehl und fette werden zu Brennstoff verarbeitet. Materialien der zweiten Kategorie verwenden wir ebenfalls als Brennstoff, bzw. Biodiesel. Nur die dritte Kategorie erlaubt uns unter hohen Auflagen die Verwertung als Rohstoff für Futtermittel.
